Frank Hoffmann
21. nov. 2017 11:30 heures
Chapitre 2 › Scheitern bei der Schulz & Söhne AG: IGOR und Cynefin in der Praxis - Hilf Marc bei der Anwendung Afficher le devoir Masquer le devoir

IGOR und Cynefin in der Praxis - Hilf Marc bei der Anwendung

In den vergangenen Einheiten hast du zum Einen gelernt, in welche Phasen sich Innovationsprojekte einteilen lassen (IGOR-Modell) und zum Anderen, welche Vorgehensweisen es gibt, um Entscheidungen zu fällen (Cynefin-Modell).

Nachdem du in der ersten Aufgabe das Scheitern des Fahrgemeinschaftsprojekts von Schulz & Söhne aus deiner eigenen Erfahrung betrachtet hast, hast du nun zwei Modelle zur Hand, die dir ggf. weitere Fehler in der Projekt-Durchführung aufzeigen können.

Bitte wirf daher einen erneuten kritischen Blick auf das Fahrgemeinschaftsprojekt der Schulz & Söhne AG:

  1. Welche Fehler wurden möglicherweise gemacht, weil nicht die spezifischen Anforderungen bestimmter Innovationsphasen berücksichtigt wurden? (IGOR-Modell)
  2. Inwiefern hat ggf. das Entscheidungsverhalten zum Scheitern geführt, weil Rahmenbedingungen und Vorgehen nicht zusammengepasst haben? (Cynefin-Modell)

Beantworte die Fragen in deinem Logbuch.

Wenn du mit deiner eigenen Lösung fertig bist, gib mindestens zwei anderen Teilnehmern konstruktives Feedback zu ihren Antworten. Zum Beispiel kannst du ihre Sichtweise herausfordern, neue Aspekte hinzufügen oder ihre Gedanken weiterdenken. Dein Feedback sollte so gestaltet sein, dass es zu einer interessanten Diskussion zwischen dir und den anderen Teilnehmern einlädt.

IGOR und Cynefin in der Praxis

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Das gescheiterte Projekt beinhaltet sowohl gemäß dem IGOR-Modell und Cynefin-Modell diverse Fehler in der Durchführung.
Eine invent-Phase scheint überhaupt nicht stattgefunden zu haben, denn das Projekt hatte ja ohne großen Testlauf im kleinen Rahmen, direkt den Roll-Out. Somit konnte nichts über das Projekt gelernt werden, was ein wesentlicher Faktor ist. Daraus leitet sich auch direkt ein Fehler gemäß des Cynefin Modells ab. Man ging davon aus, den Markt zu kennen und der Plan keinerlei tiefgründige Überprüfung bzgl. wesentlicher Annahmen bedarf. Das ist ein gängier Fehler in der Entscheidungsfindung. Man ging von einer komplizierten und nicht von einer komplexen Entscheidung aus.
Dies führte dann dazu, dass das Projekt nie wirklich gewachsen ist und die Growing-Phase nicht wirklich durchläuft.

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