Marc Gohsen
30 Nov 2017, 01:28 PM
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Jetzt bist du dran: Pendlerbefragung

In der ersten Unit hast du gelernt wie man Interviews führt, um Kunden zu befragen. Im letzten Video hat Marc es dir vorgemacht und Pendler befragt. Teste nun, ob dir die "9 goldenen Regeln" aus der ersten Einheit helfen, um aussagefähige Antworten zu bekommen. Im nächsten Video wirst du sehen wozu du die Antworten später im Kapitel brauchst!

Gehe raus und befrage 3 Leute zum Thema “Pendeln”. Wie kommen deine Interviewpartner zur Arbeit? Lass dir von ihren Erfahrungen berichten.

Notiere die Ergebnisse in deinem Logbuch.
Wenn du mit deiner eigenen Lösung fertig bist, gib mindestens zwei anderen Teilnehmern konstruktives Feedback zu ihren Einträgen. Zum Beispiel kannst du die dargelegte Sichtweise herausfordern, neue Aspekte einbringen oder aufgenommene Gedanken weiterdenken. Dein Feedback sollte so gestaltet sein, dass es zu einer interessanten Diskussion zwischen dir und dem anderen Teilnehmer einlädt.

Pendlerbefragung

1

Fragen:
a. Was bedeutet für Sie das pendeln zu Arbeit ?
b. Warum nehmen Sie diese „Anstrengung“ auf sich ?
c. Was stört Sie an Ihrer derzeitigen Situation ?
d. Gibt es eine Alternative für Sie ?
e. Was wünschen Sie sich für die Zukunft für Ihren Pendleralltag ?

  1. Max (Student) a. Täglich in vollen Bahnen von Bonn nach Köln zu fahren, dicht gedrängt neben fremden Personen zu stehen, dem Lärm und sonstigen Einflüssen einer solchen Fahrt ausgesetzt zu sein, etwas Zeit zum Musik hören zu haben b. Keine Finanziellen Möglichkeiten um in Köln eine bezahlbare Wohnung zu finden und mit dem Platz in einem Wohnheim hat es leider noch nicht geklappt. c. Die Schlechte Bahnverbindung zwischen Köln und Bonn. Durch die Überlastung der Strecke müssen Bahnen oft halten um Überholt zu werden. Die Bahnen sind zu den Stoßzeiten immer überfüllt. Die Fahrzeiten der Beiden Bahnen die ich innerhalb einer Std. nutzen kann wurden unglücklich näher aneinander gelegt so dass längerer Wartezeiten entstehen. d. Derzeit nicht da der Weg mit dem Auto zu teuer ist und die Verkehrsbelastung in Köln eh sehr hoch ist. e. Bessere Verteilung der Fahrzeiten, Einsetzen von Zusatzbahnen zu den Stoßzeiten, Attraktiveres Angebot seitens der Bahn z.B. W-Lan
  2. Frank a. Tägliches fahren mit dem Auto und der Bahn, enorme Zeit Inanspruchnahme für den Weg zu Arbeit, hohe Kosten, Zeit zum Zeitunglesen b. Umzug des Arbeitgebers, Spaß am Job, weil ich bei meiner Familie leben möchte c. Die Bauarbeiten auf der Autobahn und die schlechte Parkplatzsituation am Bahnhof. Zudem wenn ein Zug ausfällt und kein Ersatz für diesen geschaffen wird. d. Der Weg mit dem Auto ist zu lang, ein Umzug kommt nicht in Frage und fliegen geht leider nicht. e. Bessere Planung von Baustellen, Alternativen zu Bahn,
  3. Sonja a. Täglicher Sport, Spaß und Ausgleich zwischen Arbeit und Privatleben b. Die Verkehrssituation nervt mich daher habe ich entschlossen mit dem Fahrrad zu Arbeit zu Fahren c. Die Radwege in der Stadt könnten besser ausgebaut sein, teilweise ist es doch gefährlich, der kürzeste Weg nachhause führt mich durch einen Wald hier fühlt man sich als Frau in der dunklen Jahreszeit nicht sehr wohl. d. Ja das Auto welches ich nur im Notfall verwende, die öffentlichen Verkehrsmittel fahren zu selten hier fehlt mir die Spontanität. e. Bessere Fahrradwege, Ausleuchtung von gefährlichen Stellen

Comments

Constantin Bähre
over 6 years ago

Schön finde ich hier, daß man nicht sofort auf das Thema "Bist Du ein potentieller Fahrgemeinschaftsnutzer" stößt, wenn man interviewt wird.
Hier kommen eine Menge interessante Antworten, die Rückschlüsse auf den Kundenbedarf ermöglichen, weil sie eben ein wenig offener formuliert sind. Ist das eigentlich anspruchsvoll bei der Auswertung?

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