Till Scheid
28. Jul 2017 17:06 Uhr
Kapitel 4 › Assignment Pendlerbefragung: Jetzt bist du dran: Pendlerbefragung Aufgabe einblenden Aufgabe ausblenden

Jetzt bist du dran: Pendlerbefragung

In der ersten Unit hast du gelernt wie man Interviews führt, um Kunden zu befragen. Im letzten Video hat Marc es dir vorgemacht und Pendler befragt. Teste nun, ob dir die "9 goldenen Regeln" aus der ersten Einheit helfen, um aussagefähige Antworten zu bekommen. Im nächsten Video wirst du sehen wozu du die Antworten später im Kapitel brauchst!

Gehe raus und befrage 3 Leute zum Thema “Pendeln”. Wie kommen deine Interviewpartner zur Arbeit? Lass dir von ihren Erfahrungen berichten.

Notiere die Ergebnisse in deinem Logbuch.
Wenn du mit deiner eigenen Lösung fertig bist, gib mindestens zwei anderen Teilnehmern konstruktives Feedback zu ihren Einträgen. Zum Beispiel kannst du die dargelegte Sichtweise herausfordern, neue Aspekte einbringen oder aufgenommene Gedanken weiterdenken. Dein Feedback sollte so gestaltet sein, dass es zu einer interessanten Diskussion zwischen dir und dem anderen Teilnehmer einlädt.

Interview: "Wie kommen Sie auf Ihre Arbeit?"

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Person 1

Sie fährt mit dem Zug. Das hat Vor- und Nachteile. Zum einen benötigt man kein Auto mit hohen Unterhaltungskosten. Bei der Strecke nach Frankfurt würde man zudem jeden Morgen und Abend im Stau stehen, so dass die Gesamtfahrtzeit mit dem Zug sogar etwas weniger ist.
Der Nachteil besteht darin, dass man zeitlich nicht so flexibel ist durch die Bahn. Wenn man Abends etwas länger im Büro bleibt, muss man schauen wann der nächste oder der letzte Zug fährt.
Car Sharing.... wäre sicher noch günstiger wenn man genügend Mitfahrer findet die zur gleichen Zeit mehr oder weniger zum gleichen Ort muss aber damit wäre man zeitlich auch wieder weniger flexibel.

Person 2

Er fährt mit dem Auto, da er morgen keine Lust hat bei jedem Wetter an den Bahnhof zu laufen. Im Auto ist es gemütlicher, man hört Musik und der Stau ist mittlerweile Gewohnheit. Auch wenn es vielleicht ingesamt eine kürzere Fahrtzeit mit dem Zug ist... verlassen kann man sich auf die Bahn auch nicht immer und zu spät zur Arbeit zu kommen geht gar nicht. Er pendelt auch 5 x die Woche.
Car Sharing... ist sicher eine interessante Sache für viele.. aber beim Thema Autofahren verlässt er sich lieber auf sich als auf andere . Er fühlt sich nicht wohl wenn er bei anderen mitfahren soll.

Person 3

Er hat es nicht so weit zur Arbeit und fährt jeden Tag mit seinem Fahrrad. Auch bei schlechtem Wetter... es gibt nur die falsche Kleidung und kein falsches Wetter.
Der große Vorteil sind natürlich keine Kosten zu haben und die Fitness die man in der Regel vor oder nach der Arbeit pflichtbewusst dranhängt entfällt. Somit bleibt mehr an Freizeit wenn man die Gesundheit konsequent mit Sport unterstützt. Ausnahmen sind lediglich Schnee und Glatteis... das wäre für die Gesundheit dann doch nicht unbedingt förderlich.
Carsharing wäre ggf. eine interessante Sache, lohnt sich aber aufgrund der geringen Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort nicht. Vielleicht in der Winterzeit wenn es draussen dann doch zu frostig wird.

Kommentare

Holger Brockmans
vor mehr als 6 Jahre

Ja, die Unabhängigkeit scheint vielen doch sehr wichtig.

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